Göhren – Vom Fischerdorf zum beliebten Ostseebad

Mit dem Bau der Kleinbahnlinie kamen die Badegäste nach Göhren und aus dem einstigen Bauern- und Fischerdorf wurde ein stolzes Ostseebad. Der Ort zählt heute zu den beliebtesten Bädern an der Küste.

Weiße Villen mit Balkonen und Veranden, die Bernsteinpromenade und der Kurpark mit der denkmalgeschützten Kurmuschel laden zum Verweilen ein. Mit dem Bau der Kleinbahnlinie Putbus-Göhrenblühte Göhren zu einem Seebad auf. Vor allem reiche Kaufleute aus dem Berliner Raum ließen für ihre Familien Ferienhäuser bauen.

Kleinbahn Rügen
Der Rasende Roland im Sommer

Seit 2007 darf sich das bedeutendste der Mönchguter Seebäder staatlich anerkannter Kneippkurort nennen. In einem Kneippgarten an der Ostsee stehen Besuchern ein Wassertretbecken und ein Armbad-Becken zur Verfügung. So wie seinerzeit Pfarrer Kneipp können Gesundheitsbewusste das milde Reizklima in Zusammenhang mit seinem ganzheitlichen Gesundheitskonzept für das Wohlbefinden nutzen. Spezielle Einrichtungen und Hotels bieten außerdem Programme, wie das Baden an der offenen Ostsee, Nordic Walking und Anwendungen mit der Rügener Heilkreide, an. In Göhren befindet sich nicht nur der größte Findling an der Ostseeküste – der 1800 schwere Buskam -, sondern auch der jüngste Kirchenbau der Halbinsel Mönchgut. Geweiht wurde das Gotteshaus mit den Doppeltürmen im Mai 1930.

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