Deutschlands größte Insel ist zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis. Wenn das Quecksilber im zeitigen Frühjahr andernorts in Deutschland schon in den zweistelligen Bereich klettert, kann es auf Rügen noch sehr kühl sein. Das hat aber den Vorteil, dass es auf Rügen einen wunderschönen Spätsommer gibt und es noch bis weit in den Oktober hinein sehr warm sein kann.
Das wissen besonders Inselgäste zu schätzen, die die Ruhe lieben. Denn im Sommer herrscht auf Rügen Hochbetrieb. Kein Wunder, in Deutschland ist Ferienzeit und Rügens kilometerlange Sandstrände laden zum Spielen und Baden ein. Das dichte Blätterdach der uralten Buchen in den Waldgebieten Granitz und Stubnitz auf Jasmund spendet wohltuenden Schatten. Auch Rügens Fahrradnetz wächst stetig. Gerade Ende November wurde ein knapp sechs Kilometer langer Verbindungsweg zwischen Gingst und der Insel Ummanz fertig. Im Winter hingegen werden in der Granitz Loipen gezogen. Dann geht es auf Brettern durch den verschneiten Buchenwald. Aufwärmen können sich Winterurlauber in den zahlreichen Restaurants und Kneipen in den Seebädern. Ein besonderes Farbenspiel lässt sich im Wonnemonat Mai beobachten. Dann sieht es aus, als wäre die Insel in einen gelben Farbtopf gefallen. Wir meinen natürlich den Raps, der auf Rügen vielerorts angebaut wird. Das Gelb ist ein hervorragender Kontrast zu den grünen Bäumen und zum blauen Wasser. Dieses Spiel der Farben lässt sich besonders gut aus der Vogelperspektive beobachten. Täglich heben auf dem Flugplatz Güttin in der Mitte der Insel Rügen kleine Maschinen ab.
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