Viele Inselgäste möchten auch die Urlaubszeit mit ihrem vierbeinigen Liebling verbringen. Darauf haben sich auch Rügens Touristiker eingestellt. Zahlreiche Vermieter von Ferienwohnungen gestatten ihren Gästen die Mitnahme von Hunden und bieten sogar „Hundezimmer“ an. Auch in vielen Gaststätten dürfen die Vierbeiner mit rein. Nicht selten werden sie vom Personal liebevoll verwöhnt: mit frischem Wasser, einem Leckerli und Streicheleinheiten. Rügens Natur bietet sich für ausgedehnte Spaziergänge mit Hund an. Hier gibt es große Waldgebiete, menschenleere Feldwege und Wiesen. Und in einigen Ostseebädern gibt es sogar ausgewiesene Hundestrände, beispielsweise in Binz, Sellin, Baabe, Göhren, Thiessow, Prora und Glowe. Lediglich vom 1. Mai bis zum 30. September sind Hunde laut der jeweiligen Strand- und Badeordnung nicht erlaubt, um badende Gäste nicht zu stören. Ruhige Plätzchen für Frauchen, Herrschen und Hund gibt es auch an den Boddengewässern. Hier stört sich kaum jemand an einen badenden Hund.

Für alle Fälle sollte eine Leine immer griffbereit sein. In einigen Orten wird eine Kurtaxe für Hunde erhoben, beispielsweise in Binz, Thiessow und Göhren. Diese wird unter anderen für die Bestückung und Reinigung der Hundetoiletten und die Beseitigung der tierischen Hinterlassenschaften verwendet. Und sollte einem Hund im Urlaub mal etwas passieren, dann helfen Rügens Tierärzte gerne weiter. Tierarztpraxen befinden sich beispielsweise in Bergen, Sassnitz, Gingst, Putbus, Sagard, Schaprode und Altenkirchen.